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Daten sind häufig in Gefahr
Cyberattacken sind die Bedrohung Nr. 1 für Unternehmensdaten. Sie sind aber keineswegs die einzige Gefahr. Daten können nämlich auch durch einen technischen Defekt des physischen Speichermediums zerstört werden. Menschliche Fehler sind auch denkbar; ein falscher Klick hat schon in so manchem Betrieb zu einem Datenverlust geführt. Und dann wäre da noch
Mutter Natur, die durchaus ihre Tücken hat – zum Beispiel wenn ein Blitzeinschlag für einen Kurzschluss sorgt oder ein Hochwasser die Hardware unbrauchbar macht. Sind die Daten weg, ist der Schaden für das betroffene
Unternehmen groß. Es können vielleicht keine Termine mehr aufgerufen, keine E-Mails eingesehen, keine Kundenakten geöffnet werden. Das bedeutet in vielen Fällen, dass nicht weitergearbeitet werden kann. Und das wiederum heißt, dass das Unternehmen Zeit und Geld verliert. Sollten die Daten gar nicht wieder auftauchen, ist der Fall noch schlimmer – dann steht nämlich die gesamte Existenz auf dem Spiel.
Mit Backup Daten sichern
Aber wie lässt es sich verhindern, dass wichtige – wenn nicht sogar alle – Unternehmensdaten auf einem (physischen) Speichermedium verloren gehen? Richtig: Man sorgt dafür, dass sie doppelt und dreifach gesichert sind – und zwar durch ein Backup. Ist so ein Backup vorhanden, können auf dem eigentlichen Speicher verloren gegangene Daten mit vergleichsweise geringem Aufwand aus dem Backup wiederhergestellt und die Arbeit nach einem nur kurzen Aussetzer fortgesetzt werden. Dann ist das Problem doch einfach gelöst.
Oder? Nicht ganz. Ein effizientes Backup-Management einzurichten, ist häufig eine komplizierte Angelegenheit, bei der es viele Aspekte zu berücksichtigen gilt. Unter anderem sind gesetzliche Vorgaben zu erfüllen. Denn: Unter anderem verpflichtet die Datenschutzgrundverordnung zur Langzeitarchivierung bestimmter Unternehmensdaten.
Finden Sie Ihre Backup-Strategie!
Aber wie lässt sich ein rechtssicheres Backup einrichten? Hilfreich ist, wenn zunächst ein Datensicherungskonzept zur Sicherung der Unternehmensdaten aufgestellt wird – inklusive der Backup-Strategie. Diese Strategie sieht für jedes Unternehmen anders aus. Zunächst ist daher eine Bestandsaufnahme nötig.
Diese erfasst IT-Systeme, Anwendungen und Daten sowie die Backup-Anforderungen, die sich aus den geschäftlichen Anforderungen und den gesetzlichen Regelungen ergeben. Zudem sind die Geschäftsdaten nach ihrer Relevanz zu bewerten. Und dann muss definiert werden, welche Speichermedien sich im individuellen Fall am besten eignen. Es stellen sich aber noch weitere Fragen. Soll die Datensicherung auf lokalen Datenträgern,
in der Cloud oder in einer Kombination aus beidem erfolgen? Mit welchem Tool soll die Datensicherung durchgeführt werden? Wer verwaltet das Backup? Wer prüft regelmäßig, ob es zuverlässig funktioniert? Und in welchen Zeitabständen sollen die Daten im Backup gespeichert werden? Die Liste an Fragen ließe sich an dieser Stelle noch weiter ausführen.
Backup ist ein Muss
Festhalten lässt sich letztlich Folgendes: An einer Backup-Lösung führt angesichts der gesetzlichen Bestimmung und der Bedeutung von Daten für jedes Unternehmen kein Weg mehr vorbei. Kümmern Sie sich rechtzeitig darum! Denn in diesem Fall gilt besonders: Wer zögert, den bestraft das Leben.
Keine Lust auf Backup?
Für Unternehmen, die sich mit dem Thema Backup nicht unbedingt selbst befassen möchten – oder es aufgrund mangelnder Ressourcen nicht können – gibt es eine sehr einfache Lösung: Sie können einen Experten damit beauftragen. Dafür sind wir genau der richtige Ansprechpartner. Wir erarbeiten mit Hilfe ihres Inputs ein passendes Datensicherungskonzept und die bestmögliche Backup-Strategie für die individuellen Anforderungen des jeweiligen Unternehmens – vielleicht sogar für das Ihre? Selbstverständlich setzen wir das Gesamtkonzept auch gern für Sie um. Selbst im Anschluss lassen wir Sie nicht allein. Mit unserem Backup-Management und -Monitoring begleiten wir Ihren Backup-Prozess dauerhaft und stellen damit sicher, dass die Datensicherung zuverlässig funktioniert.
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