Ransomware: Bedrohungen erkennen, Mitarbeiter warnen, Infektion verhindern

Aus aktuellem Anlass möchten wir Sie vor einer immer professioneller und somit gefährlicher werdenden „Ransomware“ warnen. Dieser Erpresser-Virus, per E-Mail verschickt und einer realen Rechnung täuschend ähnlich, installiert sich beim Öffnen sofort auf dem Computer und verschlüsselt alle Ihre Daten. Waren es früher noch in schlechtem Deutsch verfasste und mit Rechtschreibfehlern gespickte Massen-E-Mails, die relativ schnell als Fälschung enttarnt werden konnten, so sind die Fake-E-Mails der Betrüger mittlerweile perfekt nachgemacht. So auch jetzt wieder: Mit persönlicher Anrede, teils sogar privater Anschrift oder dem früheren Wohnsitz, werden die E-Mails verschickt. Darin wird über eine nicht bezahlte Rechnung informiert. Möglicherweise sogar von einem erst kürzlich genutzten Online-Händler. Also alles nachvollziehbare Fakten, durchaus realistisch, so dass der Empfänger wenig Grund zum Zweifeln hat. Stress, Hektik, unwissende Mitarbeiter – der Klick ist schnell passiert und was dann folgt ist Internet-Kriminalität in reinster Form … Bitte löschen Sie diese E-Mails ohne den Anhang herunterzuladen oder gar zu öffnen! Zudem raten wir davon ab, die Unternehmen per E-Mail anzuschreiben oder anzurufen. Oft werden Tausende gefälschte E-Mails im Namen der Firmen versendet. Unser Tipp: Besuchen Sie am 16. Februar 2017 unseren IT-Business-Treff und erfahren Sie aus erster Hand, welche Gefahren aktuell lauern und welche praxisnahen Lösungsansätze und Umsetzungsstrategien für kleine und mittelständische Unternehmen sinnvoll sind