Erst in diesem Jahr ist in vielen Unternehmen auch dem Letzten bewusst geworden, wie wichtig eine funktionierende IT ist. Inzwischen besteht kein Zweifel mehr daran, dass die IT-Infrastruktur in jedem Unternehmen das Rückgrat darstellt. Denn: Mit ihr steht und fällt das Geschäft.

IT muss funktionieren

Egal ob ein Unternehmen, eine Arztpraxis, eine Anwaltskanzlei oder eine öffentliche Einrichtung: Gearbeitet wird heute in vielen Berufen fast  ausschließlich am PC. Hier werden Texte geschrieben, Kalkulationen aufgestellt und Präsentationen erarbeitet; hier gehen Anfragen und Aufträge per E-Mail oder die Webseite ein und werden mit einer Business-Lösung weiterverarbeitet; hier befindet sich besonders in Zeiten von Remote Work mit pfiffigen Kollaborationstools der Dreh- und Angelpunkt für die interne Kommunikation; und in modernen Industriebetrieben ist inzwischen sogar die Produktionsmaschine virtuell ins Netzwerk eingebunden. Zentral ist bei all diesen geschilderten Prozessen, dass Informationen verarbeitet werden. Und das ist inzwischen bei nahezu allen betrieblichen Abläufen der Fall. Weitergedacht bedeutet das: Unabhängig davon, um was für eine Einrichtung es sich handelt, kann ein funktionierender Betrieb nicht mehr ohne Informationsverarbeitung auskommen. Und erneut weitergedacht: Einrichtungen aller Art benötigen eine sorgfältig geplante und entwickelte Informationstechnologie, um angesichts steigender Anforderungen dauerhaft bestehen zu können. In kurz: Sie benötigen eine funktionierende IT.

IT-Infrastruktur ist Erfolgsfaktor
In vielen kleinen und mittelständischen Betrieben ist die IT-Infrastruktur historisch gewachsen. Hier wurde etwas verbessert, dort etwas verändert –
ein richtiges Konzept dahinter gab es häufig aber nicht. Entstanden sind dabei sogenannte Legacy-Strukturen. Der Begriff „Legacy“ ist dabei eindeutig negativ behaftet; er steht für veraltete und häufig kompliziert aufgebaute (Infra-)Strukturen, bei denen der administrative Aufwand hoch, die  Datenverarbeitung schwierig, die Sicherheitslage schwach und die Anbindung von neuen moderneren Anwendungen problematisch ist. Das Ergebnis ist, dass Legacy-Infrastrukturen die Betriebsentwicklung auf Dauer extrem  beeinträchtigen können. In vielen Unternehmen ist die Erkenntnis angekommen, dass mit einer modernen IT Geschäftsprozesse im beschleunigt werden können; viele investieren bereits in die „Modern IT“. Das Ziel ist, eine agile IT-Infrastruktur zu schaffen, die sich flexibel an wechselnde Anforderungen anpassen lässt. Durch die Modernisierung der Bestandssysteme erhoffen sich kleine und mittelständische Betriebe vor allem optimierte Geschäftsprozesse und eine höhere Sicherheit, aber auch geringere Betriebskosten, einen höheren Bedienkomfort, höhere Verfügbarkeit, mehr Zuverlässigkeit sowie bessere Kundenerlebnisse.

 

Remote Work ist Herausforderung

Vor allem der höhere Bedienkomfort und die IT-Sicherheit sind mit der Corona-Pandemie zu einem Schwerpunkt-Thema geworden. In vielen Unternehmen war die IT-Infrastruktur anfangs nicht auf verteiltes Arbeiten ausgerichtet. Server-Strukturen zum Beispiel hielten der erhöhten Abfrage von Daten aus dem Home Office schlicht nicht stand. Es galt, die vorhandenen technischen Infrastrukturen auf die Schnelle auszubauen und neue Systeme zu installieren. Das ist zwar gelungen, häufig aber nur mit provisorischen Lösungen. Mit der Perspektive, dass das Home Office gekommen ist, um zu bleiben, muss auch die IT-Infrastruktur darauf angepasst werden. Unternehmen jeder Größe benötigen eine IT-Infrastruktur, die in der Lage ist, Büroarbeit und Remote Work harmonisch miteinander zu verbinden. IT-Lösungen und IT-Infrastrukturen innerhalb einer Organisation müssen von überall zugänglich sein. Und die Zusammenarbeit zwischen der Belegschaft im Büro und im Home Office muss reibungslos funktionieren. Das bedeutet: Investitionen in moderne IT-Lösungen und eine unkomplizierte und sichere IT-Infrastruktur sind für das »New Normal« absolut entscheidend.

Der Weg zur Modern IT

Letztlich geht es also darum, dass Unternehmen durch eine moderne IT-Infrastruktur und die darin eingesetzten Technologien wettbewerbs- und  zukunftsfähig sind. Es gilt, eine leistungsstarke und sichere Struktur zu erschaffen, in die möglichst viele Geräte integriert und in der ebenso zahlreiche Software-Anwendungen ausgeführt werden können. Häufig geht das mit einer Reduzierung physischer Systeme und einem verstärkten Einsatz virtueller Systeme einher. Es wird eine Vereinheitlichung und Automatisierung der gesamten IT-Infrastruktur angestrebt, die flexibel skalierbar und wartungsfreundlich ist. Möglich macht das häufig die Cloud. Kosten und Komplexität der IT-Modernisierung lassen viele Unternehmen vor dieser Aufgabe zurückschrecken. Dabei gibt es Mittel und Wege, dies ohne finanziellen Einbußen zu tun. Denn: Am Ende zahlt sich die Investition höchstwahrscheinlich aus!

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Dennis Urbanczyk
Account Manager

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