Es ist DAS Horrorszenario für Unternehmen: Durch einen IT-Ausfall kommen Geschäftsabläufe zum Erliegen, mit jeder Minute geht Geld verloren. Ein solches Szenario lässt sich zum Glück mit relativ einfachen Mitteln verhindern. IT-Monitoring lautet das Zauberwort.

IT-Ausfälle – ein kostspieliges Unternehmensrisiko

Studien zeigen: IT-Ausfälle bringen Unternehmen immer häufiger aus dem Tritt. Im Jahr 2019 kam es in 82 Prozent von 1.000 befragten Unternehmen zu IT-Störungen. Die Betroffenen mussten sich ungeplanten Systemausfällen stellen; durch Cyberangriffe wurden Daten verschlüsselt und konnten nicht genutzt werden; es ereigneten sich erhebliche Datenverluste; fehlerhafte Datensicherungen ließen sich nicht wiederherstellen und lokale Katastrophen sorgten dafür, dass an einzelnen Standorten oder unternehmensweit nicht auf wichtige Daten zugegriffen werden konnte. Das kann ziemlich teuer werden. IT-Ausfälle haben nämlich Auswirkungen auf vielen verschiedenen Ebenen. Das fängt bei Produktivitätseinschränkungen seitens der Mitarbeiter und verzögerten Zeitplänen an, geht mit verspäteten Markteinführungen und einem Verlust der Kundenloyalität weiter und reicht bin hin zu verpassten Business-Chancen und Strafzahlungen. Im Schnitt dauert es acht Stunden, bis eine IT-Störung behoben ist. Und mit jeder Minute geht bei einem solchen Vorfall Geld verloren.

IT-Monitoring: die Wunderwaffe gegen IT-Ausfälle

Trotz der besten Vorsorge lässt es sich bei der zunehmenden Komplexität von IT-Infrastrukturen kaum verhindern, dass sich irgendwann doch einmal eine brenzlige Situation ergibt. Denn: Funktionierende IT-Systeme sind kein Zustand, sondern ein Prozess. Das heißt aber noch lange nicht, dass durch so eine  potenziell brenzlige Situation unweigerlich der ganze Betrieb zum Erliegen kommen muss. Mit IT-Monitoring lässt sich zuverlässig IT-Ausfällen vorbeugen. Gemeint ist damit, dass die IT-Infrastruktur durch eine spezielle, intelligente Monitoring-Software in Teilen oder vollständig unter ständiger Beobachtung steht. Schon kleinste Abweichungen von den üblichen Systemparametern fallen dadurch auf und lassen die Alarmglocken schrillen. Ohne Zeitverzögerung setzt die Monitoring-Software einen Prozess zur Untersuchung dieser Anomalie in Gang. Es gilt in einem solchen Moment, proaktiv und schnell zu reagieren und das Problem zu beheben, bevor es zum Tragen kommt.

 

Wichtig: IT-Infrastruktur ganzheitlich beobachten

Es ist Fakt, dass die IT-Systeme in den meisten Unternehmen immer größer werden und es immer schwieriger wird, den Überblick darüber zu bewahren. Daher ist es am besten, wenn die gesamte IT-Infrastruktur – also sowohl Hardware als auch Software On-Premise und/oder in der Cloud – im Auge behalten wird. Nur wenn alle relevanten Komponenten in das Monitoring integriert sind, lässt sich wirklich sicherstellen, dass es an keiner Stelle zu einem IT-Problem und dadurch zu einem kompletten IT-Ausfall kommen kann. Moderne Monitoring-Lösungen sind auf Grundlage ihrer Datenbasis sogar in der Lage, harmlose von schweren Fehlern zu unterscheiden und je nach Schweregrad die entsprechenden Maßnahmen einzuleiten. Reicht es, wenn sich jemand die Anomalie im Laufe des Tages anschaut oder ist es notwendig, dass ein (interner oder externer) Mitarbeiter unverzüglich handelt? Je nach  Kategorie kann die Software den Zuständigen sogar nachts auf dem Handy informieren.

Monitoring durch eigene IT-Abteilung oder externe Fachleute

Unternehmen haben die Wahl, ob sie eine Monitoring-Lösung inhouse betreuen oder ob sie diese Aufgabe an externe Fachleute auslagern. Wir von der pcm haben uns bereits vor Jahren auf das IT-Monitoring spezialisiert und bieten es als Managed Service an. Die Auslagerung an externe Spezialisten hat für Unternehmen verschiedene Vorteile. Beispielsweise eröffnen sich für eigene IT-Mitarbeiter neue Freiräume, die sie für strategische Aufgaben nutzen können. Ein weiterer Vorteil: Managed Services werden zu festen monatlichen Raten angeboten. Kommt es zu einer Anomalie und dadurch zu einem Mehraufwand für die »externe IT-Abteilung« ist dieser in den Fixkosten bereits inbegriffen. Unternehmen sichern sich dadurch also nicht nur vor IT-Ausfällen ab, sondern auch vor unverhofften Kosten. Sie wollen mehr zu diesem cleveren Ansatz moderner IT erfahren? Sprechen Sie uns einfach an – wir gehen gerne mit Ihnen ins Gespräch…

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Dennis Urbanczyk
Account Manager

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