Der Begriff IT-Infrastruktur ist ziemlich abstrakt. Ein konkretes Bild taucht dazu vor dem geistigen Auge nicht wirklich auf. Daher ist es sinnvoll, sich einmal genau vor Augen zu führen, was eigentlich alles zur IT-Infrastruktur gehört. Wir geben einen Überblick darüber.

Was gehört zur IT-Infrastruktur?

Eines vorweg: Häufig liegt es im Auge des Betrachters, was alles zur IT-Infrastruktur zählt. Als IT-Dienstleister definieren wir IT-Infrastruktur im Groben so: Die IT-Infrastruktur ist dazu da, Informationen innerhalb eines Unternehmens oder einer Einrichtung zu verarbeiten und auf Abruf zur Verfügung zu stellen, möglichst ohne Zeitverzögerung; zur IT-Infrastruktur gehören physisch vorhandene Hard- und Software-Komponenten, Netzwerkeinheiten als verbindendes Element, bauliche Maßnahmen, die für den Betrieb der Hard- und Software nötig sind sowie virtuelle Dienste aus der Cloud. Die IT-Infrastruktur bildet sicherlich auch bei Ihnen die Grundlage dafür, dass Sie und Ihre Mitarbeiter tagtäglich Ihrer Arbeit nachgehen können. Mit einer etwas detaillierteren Definition wollen wir nicht nur das Verständnis für die Bedeutung einer jeden Komponente schärfen, sondern auch aufzeigen, wie wichtig es ist, dass sämtliche Komponenten perfekt zusammenspielen.

Hard- und Software als Teamplayer
Die Hardware ist das wohl augenscheinlichste Element der IT-Infrastruktur. Dazu zählen alle eingebundenen Computer, seien es stationäre PCs in den eigentlichen Büros oder auch Laptops, die für das mobile Arbeiten genutzt werden. Die Rechner werden auch als »Clients« bezeichnet. Auch Smartphones und Tablets sowie Peripheriegeräte wie Drucker, Monitore, Tastaturen, Mäuse, Dockingstations usw. gehören dazu. Hinzu kommen noch Server, Racks und Co. Ohne Software nützt aber auch die beste Hardware nichts. Ob Firmware oder Betriebssystem, Content-Management-System (CMS) oder Microsoft 365 – jede eingesetzte Software ist als immaterielles Element ebenfalls als Teil der IT-Infrastruktur zu verstehen, denn sie macht sie letztlich erst nutzbar.

 

Nichts geht ohne Vernetzung

Wichtig sind in der IT-Infrastruktur auch die vernetzenden Elemente. Switches und Leitungen verbinden Netzwerkeinheiten wie Router, Server und andere Switches im Local Area Network (LAN) – also dem lokalen Netzwerk – miteinander und binden sämtliche Hardware ein. Mit Hubs lassen sich Einheiten bündeln, sodass sie als eine Komponente agieren. Und über den Router  kommunizieren sämtliche Einheiten und Komponenten und schicken Datenpakete hin und her. Natürlich spielt in Zeiten der Digitalisierung auch die Verbindung nach außen eine entscheidende Rolle. Mit Breitbandanschluss, Router und Internetleitungen wird die Anbindung an das World Wide Web geschaffen. Das Wide Area Network (WAN) stellt eine exklusive Verbindung mit Zweigstandorten her. Die IT-Infrastruktur ist demnach geografisch nicht begrenzt, sondern schließt bei weltweit agierenden Unternehmen bis zu einem gewissen Punkt auch andere Standorte mit ein.

Bauliche Maßnahmen stützen den Betrieb

Einige spezifische bauliche Maßnahmen zählen wegen ihrer grundlegenden Bedeutung ebenfalls zur IT-Infrastruktur. Das beste Beispiel ist ein eigener Serverraum oder ein eigenes Rechenzentrum. Hier werden Daten und Informationen gespeichert und verarbeitet, weshalb auch vom Herz der IT-Infrastruktur gesprochen wird. Unter anderem stellen Kühlsysteme, Sicherheitstechnik und Kontrollsysteme sicher, dass dieses Herz ohne Stolperer unablässig schlägt.

Cloud-Dienste erweitern das Netz

Seit einiger Zeit übernehmen Cloud-Dienste immer mehr Bereiche, die zuvor lokal angesiedelt waren. Das beginnt damit, dass bestimmte Anwendungen teilweise ausschließlich über die Cloud bereitgestellt werden, geht damit weiter, dass einzelne Bereiche wie Arbeitsplätze oder Server in die Cloud verlagert werden, und reicht bis zur weitestgehenden Auslagerungen der IT-Infrastruktur in die Public Cloud oder Private Cloud. Mit Software-as-a-Servive (SaaS), Platform-as-a-Service (PaaS) und Infrastructure-as-a-Service (IaaS) gibt es wählbare Bausteine.

Netzwerk nach außen schützen

Da die IT-Infrastruktur für den Geschäftsbetrieb elementar ist, ist sie bestmöglich vor unbefugtem Zugriff zu schützen. Eine der wichtigsten Funktionen übernimmt dabei die Hardware-Firewall oder eine Firewall in der Cloud. Wie eine Brandschutzmauer wehrt sie Gefahren ab und schützt das gesamte dahinterliegende Netzwerk. Weitere Maßnahmen sind der Einsatz von Antiviren-Lösungen und VPN.

Wir halten die Fäden in der Hand!

Wichtig ist, dass die vorhandene IT-Infrastruktur so sicher, robust, flexibel, effizient und einfach wie möglich gestaltet ist, dass sie über keinerlei Schwachstellen verfügt, dass sie durch regelmäßige Wartung in Stand gehalten wird und dass ihre zuverlässige Funktion 24/7 im Auge behalten wird.
Klingt nach einer Mammutaufgabe, oder? In der pcm finden Sie glücklicherweise einen IT-Dienstleister, der Ihnen diese Mammutaufgabe auf Wunsch vollständig abnimmt – sozusagen als Ihre externe IT-Abteilung. Sie wünschen dazu weitere Informationen? Dann sprechen Sie uns gern an!

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Dennis Urbanczyk
Account Manager

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